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Euernbach Tag 2

Nachdem der Samstag zwar ein lustiger Tag mit meinen Freundinnen, aber reiterlich eher ernüchternd war, habe ich einfach gehofft, dass die Dressur besser wird. Besser als das E-Springen war es auch, aber das ist auch nicht schwer.

Wir waren die ersten auf dem Parkplatz um 7:00 Uhr morgens und das Licht beim Abreiteplatz, im Morgennebel an diesem sonnigen Herbsttag, war einfach ein Traum. Sammy war super lieb auf dem Abreiteplatz. Ein bisschen faul, aber brav. Nicht so fein und konzentriert, wie ich es von ihr von Zuhause kenne, aber immerhin war sie nicht so aufgeregt und angespannt wie beim Springen. Von den anderen Pferden war sie quasi gar nicht beeindruckt.



Weil eine Reiterin vor uns ausgefallen ist, waren wir sehr spontan mit einem sehr großen Pferd in der Abteilung. Leider war ich die ganze Aufgabe mehr mit Hinterherkommen beschäftigt als wirklich zu reiten, das merkte man dann leider auch an der Wertnote. Trotzdem: Aufmarschieren war gerade, Sammy stand brav beim Halten. Beim Losreiten hat sie sich leider rausgehoben, ich hatte sie aber schnell wieder am Zügel. Durch die Länge der Bahn wechseln war gerade, im Galopp hab ich ordentlich Tempo gemacht, damit wir wieder etwas zum anderen Pferd aufholen, daher war der eigentlich ganz gut. Dadurch bin ich leider ziemlich in Rückenlage gekommen, aber immerhin waren wir wieder eine Abteilung. Schritt war okay, hätte fleißiger sein können, aber immerhin ist sie taktrein gelaufen. Und: Sammy hat kein einziges Mal gebockt! Man muss sich schließlich über die kleinen Erfolge freuen, auch wenn's mir manchmal echt schwer fällt... Dieses Pony macht mich langsam fertig!



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