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die beste entscheidung

Erst gestern bin ich wieder im Stall in der Sonne gestanden und habe Sammy beobachtet, und dabei wurde mir wieder bewusst: Ich habe mit dem Stallwechsel die beste Entscheidung überhaupt getroffen!


Seit drei Monaten stehen wir jetzt hier und Sammy hat sich unglaublich gut eingelebt. Die Sorgen, die ich in den ersten Tagen hatte, als Sammy von dem einen Pferd umhergescheucht wurde und Sammy einfach nur Respekt vor ihr hatte, haben sich erübrigt. Sammy steht mit ihren beiden Koppelkolleginnen gemeinsam am Heu, schläft mittags in der Hütte, während die anderen beiden am Eingang stehen und sie kraulen sich gegenseitig die Mähne.

Mein Pony, das im Winter von der Paddock-Steherei absolut genervt war und ich den ganzen Winter zweimal täglich bewegen musste, ist jetzt im Offenstall die Ruhe selbst und ist glücklich, wenn ich dreimal in der Woche reite und wir die restliche Woche Spaßprogramm machen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Offenstall so viel Unterschied macht. Immerhin stand sie vorher auch mindestens 9 Stunden täglich draußen und nur nachts in der Box!


Gleichzeitig merke ich, dass mir der Wechsel genauso gut getan hat. Es ist ein neues Kapitel für mich, und auch, wenn ich einige alte Stallkollegen vermisse, habe ich jetzt die Chance, neue Freundinnen kennenzulernen. Ich habe deutlich mehr Reitmöglichkeiten und kann mich auf drei Reitplätzen, einer Geländewiese, einer großen Reithalle und dem überdachten Longierzirkel austoben. Der Wald mit deutlich pferdehuf-freundlicheren Wegen grenzt direkt an den Stall an. Die Motivation der Berufsreiter steckt mich furchtbar an und ich würde am liebsten den ganzen Tag auf dem Pferd verbringen.


Wie gesagt: Es war einfach die beste Entscheidung!


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