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Schnupperreitstunde

Es ist immer gut, eine zusätzliche Meinung von einem zweiten Reitlehrer zusätzlich zu bekommen. Vor allem, wenn der dann völlig unabhängig fast dieselben Tipps gibt und man daran wieder einmal merkt, dass man mit den Tipps von seinem eigenen Trainer auf einem guten Weg ist!

Am Dienstag sind Sammy und ich nach Au gefahren. Dort hatten wir eine Reitstunde vereinbart. Ganz ungewöhnlich für uns, wenn man bedenkt, wie misstrauisch ich gegenüber anderen Trainern bin und wie viel Wert ich auf die Reitstunden bei meiner Trainerin lege!

Wir sind also, überpünktlich wie immer, eine halbe Stunde zu früh in Au gestanden. Sammy als kleines Pulverfass, das bei jedem Geräusch zu explodieren drohte, ich gespannt, was uns erwartet, meine beste Freundin daneben, vorbereitet für alles und ausgestattet mit Kamera und Essen für uns alle.

Der Reitplatz liegt direkt an einer Straße, die anscheinend gerne von furchbar gruseligen, knatternden Motorradfahrern genutzt wird. Genau richtig für ein paar kleine Rodeoeinlagen, dachte sich Sammy.

Bis auf die kleinen Pulverfassexplosionen war sie aber echt gut! Wir haben vor allem an einer ordentlichen Stellung und Biegung gearbeitet, sind viele Wendungen geritten und haben Übergänge geübt. Auch an meinem Sitz gab es einiges zu verbessern.

Das Schöne an der Reitstunde war, dass wir grundsätzlich genau die Problemfelder aufgegriffen haben, an denen ich auch mit meiner Reitlehrerin arbeite. Die Ansätze waren dieselben, nur kleine Feinheiten sind wir anders angegangen. So wurde mir wieder einmal bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind so, wie wir an die Arbeit herangehen.

Außerdem wurde Sammy mit der Zeit super locker und ist echt schön gelaufen! Gerade der Galopp ist momentan wirklich gut bei uns und mich hat daher sehr gefreut, dass die Reitlehrerin daran absolut nichts auszusetzen hatte und dieser mit zwei Runden auf jeder Hand erledigt war. Da war ich wirklich stolz auf Sammy!

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