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Auf geht’s nach Hause

  • Autorenbild: sammys-story
    sammys-story
  • 11. Nov. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Wahrscheinlich haben mich alle gehasst, als ich am Freitag Morgen um halb sechs gut gelaunt aus dem Bett gehüpft bin und dann erstmal im Bad die Musik aufgedreht habe. Aber so sehr mir der Abschied auch schwer fiel, so sehr habe ich mich auch wieder auf zuhause gefreut und schon alles fertig gemacht, bevor dann um sieben auch endlich der Rest meiner Familie aus ihren Zimmern gekrochen kam.

Trotzdem stand Sammy um Punkt acht Uhr auf dem Hänger (wo sie komplett ohne Probleme drauf gegangen ist). Zehn Stunden Autofahrt und damit auch unsere Gesangs- und DJ-Künste konnten beginnen. (Ich glaub am zweiten Tag haben mich alle dafür gehasst, dass ich so ein Dauerschleifen-Lied-Mensch bin) ;-)

Für die Nacht hatten wir an einem netten Hof bei Magdeburg angefragt, ob wir dort übernachten könnten. Die Besitzer waren soo lieb und haben sich richtig viel Mühe gemacht. Eigentlich wäre bei ihnen alles belegt gewesen, aber sie haben extra für uns noch ein Zimmer hergerichtet, wo wir schlafen konnten. Sammy wurde mit einem riesigen Berg Heu und Wasser versorgt und durfte sich über Nacht die Füße auf dem Reitplatz vertreten. So stand sie direkt neben den anderen Pferden, die einen riesigen Aktivstall hatten.

Der zweite Tag verlief ähnlich. So viel kann man auf einer langen Autofahrt ja nicht machen.

Trotzdem sind wir nach nochmal fast acht Stunden Fahrt gut gelaunt auf unserem Hof zuhause angekommen. Ich bin so froh, alle wieder zu haben, die mir in Dänemark so sehr gefehlt haben!

Sammy hat sich super schnell wieder eingelebt und ist gleich in ihre Box und am nächsten Tag auf ihre Koppel marschiert, als wäre sie nie weg gewesen. Auch von der langen Fahrt merkt man ihr nichts mehr an. Ich habe ein richtiges Reisepony mit nach Hause gebracht :-)

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