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Pfridolin Pferd - Und ich dachte, reiten kann man lernen...

"Und ich dachte, reiten kann man lernen..."

So heißt das neue (oder mittlerweile nicht mehr ganz neue) Buch von Pfridolin Pferd. Das einzige Buch, bei dem man sich die ganze Zeit überlegt, ob man seinen Blog nicht umschreiben könnte auf Sammy-Style, ohne etwas nachzumachen. Keine Sorge, ich habe mich dagegen entschieden, weil Sammy lange nicht so viel Geduld hätte, sich extra für mich hinzusetzen und ein Buch zu schreiben - auch nicht für viele Leckerlies ;-)

In dem Buch schreibt ein Pferd über den Alltag bei seiner neuen Besitzerin, der Frau, und bringt damit alle zum Lachen.

Man macht sich auch gleich wieder Gedanken, ob Sammy das auch so sehen könnte bei mir: Wollte mein Pony mich schon mal an eine Pferdeshow verkaufen? Als Clown?! Kennt Sammy die Kommandos in der Reitstunde auch so gut, sind meine Reitlehrerin und sie sich da einig und ich sitze drauf und mach es (mit Absicht) falsch? Wer weiß...

Aber Sammys Vorteil ist immer noch, dass man mich nicht mit rosa Schabracken bestechen kann. Die Frau schon. Sie wollte auf Minigolf umsteigen, bis ihr aufgefallen ist, dass es dort keine rosa Schabracken gibt... Obwohl, ist das für Sammy dann nicht eher ein Nachteil? Wären nicht sowohl Sammy als auch Pfridolin froh, wenn Sie uns nicht aushalten müssten? Neee!

Wie auch schon im ersten Buch von Pfridolin Pferd erfährt man auch wieder einiges über sein Liebesleben, das er völlig auslebt, solange er nicht gerade mit der Frau spazieren gehen muss, bei der Bodenarbeit der Frau beim Bauchtanz zuschaut, während sie versucht, ihn rückwärts zu schicken oder eine Reitstunde verschläft. Da gibt es erst Dolores, seine Boxennachbarin, die gnädig ihr Heu mit Pfridolin teilt. Als sie auszieht, kommt Else ins Spiel, die den werten Herrn aber ignoriert, als sie herausbekommt, dass er gleichzeitig mit Stuti flirtet. Stuti ist auch die einzige, die nicht lacht, wenn die Frau mal wieder die Mähne geschnitten hat, was Pfridolin immer wieder erwähnen muss. Das ist wohl echt furchtbar. Aber gut, ihr werdet seinen Neid auf alle Pferde mit langen Mähnen selbst raushören, wenn ihr die Bücher lest.

Wer hat ein Pferd, das gerne Schubkarren umschmeißt? Dann mistet ihr sicher gerne aus und das Pferd hilft euch nur dabei, dass ihr es noch öfter machen könnt. Behauptet Pfridolin.

Naja, ich darf euch ja noch nicht alles erzählen. Das Buch ist auf jeden Fall einfach wieder sehr gelungen und es macht Spaß, es zu lesen. Ich fand den ersten Krimi zwar besser, weil es halt ein Krimi war, aber auch das zweite Buch muss man unbedingt gelesen haben und es ist auch für Nicht-Reiter gut verständlich. Sogar mein Papa ist jetzt Pfridolin-Fan!

Das Buch könnt ihr hier kaufen!

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