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Regen, Regen und Regen

Letztes Wochenende habe ich auf dem Turnier meines Vereins mitgeholfen.

Ich wollte dort erst mit Sammy nochmal starten, habe mich dann aber dagegen entschieden, denn irgendwie ist es mittlerweile Tradition geworden, dass ich dort jedes Jahr wieder die gleiche Arbeit mitmache und weil es so Spaß macht, möchte ich die Tradition beibehalten. Außerdem waren wir ja nur knapp zwei Wochen vorher auf dem Turnier in Giesenbach und ich bin dann doch mehr Freizeit- als Turnierreiter und möchte mein junges Ponylein noch nicht überfordern.

Also traf ich mich morgens um halb neun mit einer Freundin, mit der ich dann zum Springplatz stiefelte. Leider regnete es so sehr, dass fast keine Starter kamen, und wir mussten auch schon erst eine Stunde später anfangen, denn eigentlich wäre es um halb acht schon losgegangen.

Die Starterzahlen waren deprimierend...

A-Springen, 34 Nennungen, neun Starter. L-Springen, 37 Nennungen, acht Starter. So ging es den ganzen Tag, bei jedem Springen weniger Starter.

Der Prüfungsplatz war gut zu bereiten, aber weil der Abreiteplatz so matschig wurde und sowieso viel zu viel Zeit war zwischen den Prüfungen, durften sich die Reiter immer zu zweit zehn Minuten auf dem Springplatz warmspringen und dann ihre Prüfung gehen, bevor die nächsten Reiter dran kamen.

Ach ja, unsere Aufgabe: Lisa und ich durften am Abreiteplatz die Wertnoten bzw. Punktezahlen an eine Tafel schreiben. Eigentlich beachtet diese Tafel niemand, aber es macht Spaß und man bekommt vom Abreiteplatz einige Dinge mit, die ich fast spannender finde als die Ritte in der Prüfung. Doch dazu wann anders mehr, ihr kennt doch die langen Berichte über Turnierreiter, die einem im Gedächtnis bleiben...

Anbei ein Foto aus Giesenbach, bei dem schlechten Wetter wollte ich meine Kamera lieber nicht mitnehmen

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