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Stalltag, Militärübung & Sanddorn

Montag war Stalltag. Ok, das klingt jetzt erstmal nicht anders als die letzten Wochen, aber diesen Montag waren wir wirklich noch mehr im Stall als die vorherigen Wochen. Vormittags habe ich mit Sammy mit Dressurtraining begonnen. Das zweite seit wir hier sind. Wirklich motiviert war sie leider nicht, aber sie hat es brav über sich ergehen lassen. Dann haben wir ein bisschen True Lead gemacht und Helle hat uns an den Isländern Physiotherapieübungen gezeigt. Als dann auch noch eine Schrittgruppe zum Ausreiten kam und die Kinderreitstunde auch geschafft war, war der Tag irgendwie auch schon rum.

Das war diese Woche allgemein echt extrem, wie schnell die Tage verflogen sind.

Auf der Insel waren die ganze Woche Militärübungen, die echt spannend zum zuschauen waren. Vor allem die Hubschrauber und Schiffe sind sehr beeindruckend! Bei einer Großübung wurde nachgespielt, wie ganz viele Menschen auf der Syltfähre Hilfe brauchen und es sind ganz viele Hubschrauber und Rettungsboote dorthin ausgerückt. Dann wurde das Schiff zum Hafen gebracht, wo schon Rettungswägen und -hubschrauber gewartet haben. Das hat alles super geklappt. Nur ihr Rettungszelt bei Wind aufbauen, das sollten die Notärzte nochmal üben ;-)

Wir haben diese Woche ein Riesentrampolin entdeckt. Irgendwie wird das mehr von Erwachsenen als von Kindern benutzt. Aber es war so cool!

Außerdem sind wir nochmal in die Dünen gefahren und haben dort Sanddorn und Preiselbeeren gesammelt. Ganze elf Kilo Sanddorn haben wir an einem Tag geerntet! Doch das war nicht das einzige, was man hier auf der Insel weiterverarbeiten kann. Wie schon die letzten Wochen waren wir oft Pilze suchen und haben an den stürmischen Tagen Brombeermarmelade gekocht.

Am schnellsten war aber glaube ich der Sonntag vorbei. Wir waren vormittags mal wieder mit den Isländern ausreiten und haben danach noch gemütlich am Stall Kuchen gegessen. Dann waren wir noch ein bisschen mit Hund im Wald unterwegs und zack, war es schon so spät, dass wir unsere neue Praktikantin vom Bahnhof abholen mussten.

Gemeinsam mit Jessy haben wir dann selbst Spätzle und Gemüse gekocht und den gemütlichen Abend genossen.

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